Digitalität und Didaktik

„Digitalisierung und Didaktik. Über Digitalität, das Unterrichten und die Grenzen digitaler Vermittlung“, von Dr. Sieglinde Jornitz und Dr. Christoph Leser

Hintergrund: 

Die Fortbildung wurde als halbtägiger Workshop (vier Zeitstunden) mit drei thematischen Modulen für einen außerschulischen Bildungsträger konzipiert. Zielgruppe waren WeiterbilderInnen und Lehrkräfte, die mit digitalen Plattformen für Schulfächer arbeiten oder fachliche Themen über digitale Plattformen vermitteln. Gewünscht wurde ein grundsätzlicher Input zum Thema „Digitalisierung und Didaktik“ als Ausgangspunkt für die Weiterentwicklung eigener Angebote u.a. für Schulen.

Autorinnen: 

Das vorliegende Fortbildungskonzept wurde von Dr. Sieglinde Jornitz (DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) in Zusammenarbeit mit Dr. Christoph Leser (Universität Frankfurt/Main) erstellt.

Seminarziel: 

Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die Begriffsfelder von Digitalität und Datafizierung im Bereich der Bildung, in eine pädagogische Theorie des Unterrichtens und befassen sich mit konkreten Lernplattformen und ihrer Adressierung der SchülerInnen und Lehrkräfte. Mit Hilfe von Screenshots von Online-Plattformen sowie Auszügen aus Interviews mit Lehrkräften wird mit den Teilnehmenden an einer analytisch-kritischen Perspektive auf das Unterrichten mit digitalen Medien gearbeitet. 

Lernplattform: 

Die Fortbildung wurde in Präsenz durchgeführt. In Übungsphasen wurde mit Gastzugängen für die Plattform sofatutor.com gearbeitet, um exemplarisch eine Aufgabensequenz inkl. Ergebnisdarstellung, Fehlerkorrektur und Diagnoseelementen selbst durchzuführen. 

Prüfungsform: 

Keine. 

Modul 1:

Ort: Seminarraum

Zeitansatz: ca. 45 Minuten

Digitalität und Datafizierung

Ziel des Moduls ist es, die Begriffe von Digitalität und Datafizierung in Bezug auf das Arbeitsfeld der Bildung zu beziehen. Dabei steht im Vordergrund, sowohl das Ausmaß der Datafizierung und die Unsichtbarkeit der Datenströme zu erfassen, als auch Datafizierung als einen von Menschen technisch hergestellten Prozess zu begreifen. Beiden Aspekten wird die Rede der Kultusministerkonferenz vom „Primat des Pädagogischen“ gegenübergestellt und als Handlungsraum für pädagogische Settings ausgewiesen.

Ablauf des Moduls

Mit Rückgriff auf drei Texte werden drei verschiedene Aspekte thematisiert.

  1. Zunächst werden die drei Formen der Digitalität – Referentialität, Gemeinschaftlichkeit und Algorithmizität – gemäß Felix Stalder (2017) erläutert und im Hinblick auf Erziehung und Sozialisation von Heranwachsenden ausgelegt.
  2. Zweitens wird definiert, was unter Datafizierung zu verstehen ist und im Rückgriff auf einen Text von Richter und Allert (2024) aufgezeigt, inwieweit dieser Datenzugriff „die Möglichkeiten einer grundlegenden Unordnung und Überschüssigkeit der (sozialen) Welt ausblenden muss“ (Richter/Aller 2024, S. 55).
  3. Drittens werden unsichtbare Datenströme anhand von zwei Grafiken, die einer Studie von Jornitz/ Macgilchrist (2021, S. 113, 117) entnommen wurden, sichtbar gemacht.

Den pädagogischen Handlungsrahmen setzt die Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ (2017), die den „Primat des Pädagogischen“ als handlungsleitend setzt (S. 12).

Was am Ende des Moduls 1 verstanden werden soll:

  1. Digitalität als eine Form betrachten, in der sich Lebenswelt und Gesellschaft vollziehen.
  2. Datafizierung als algorithmische Struktur der Daten erkennen.
  3. (Pädagogische) Wege suchen, Digitalität und Datafizierung Heranwachsenden begreifbar zu machen.

Modul 2:

Ort: Seminarraum

Zeitansatz: ca. 2,5 Stunden

Do it yourself – wer will noch unterrichtet werden?!

Im Modul wird zunächst die Perspektive eines pädagogischen Verständnisses von Unterrichten erläutert und auf die begriffliche Differenz von Bildung und Lernen aufmerksam gemacht. Anhand von drei Materialien wird dann der spezifische digitale Zugriff auf Unterricht mit den Teilnehmenden zusammen erarbeitet. Die drei Materialien sind: Ausschnitte eines Interviews mit einer Lehrkraft, die Selbstdarstellung von Lernplattformen sowie eine Aufgabensequenz einer Lernplattform.

Ablauf des Moduls

Im Modul 2 werden verschiedene Perspektiven auf den Einsatz von fachlichen Lernplattformen im Unterricht eingenommen, um so die Spezifika herauszuarbeiten. Das Modul unterteilt sich dabei in drei Ziele.

  1. Zunächst geht es um die begriffliche Unterscheidung von Bildung und Lernen als verschiedene Prozesse sowie um das Ziel des Verstehens, das pädagogisch im Unterricht angeleitet werden soll.
  2. Zweitens wird die Perspektive der Lehrkraft erarbeitet, die den Umstieg von einem Unterrichten in Präsenz zu dem im digitalen Format in einem Interview beschreibt.
  3. Drittens wird die Logik einer Lernplattform so herausgearbeitet, dass Fragen nach den Handlungsräumen der SchülerInnen und der Lehrkraft thematisch werden und zugleich gefragt wird, was mit Hilfe dieser Plattform verstanden oder gelernt werden kann.

Ziel 1 des Moduls: 
Die Teilnehmenden werden mit einem spezifisch pädagogischen Verständnis des Unterrichtens bekannt gemacht. Hierbei wird Lernen von Bildung unterschieden und das Verstehen als Ziel des Unterrichtens bestimmt, das von den SchülerInnen selbst erfahren werden muss.

#Lernen und Bildung

„Prozesse des Lernens gehören der Sphäre der Routine, der möglichst effizienten Vermittlung bewährten, kodifizierten und damit standardisiert vorgegebenen Wissensstoffs an, wohingegen Bildungsprozesse der Sphäre der Krise zugehören. Bildung findet in dem Maße statt, in dem Krisen bewältigt werden, in dem Routinen und Routinisierungen aufgebrochen werden.“

Oevermann 2004, S. 441 f.

# Verstehen

„Das Verstehen selbst aber lehrt man allein dadurch, dass es als eigene Leistung des Lernenden hervorgebracht und wahrgenommen wird.“

Gruschka, 2019, S. 209

Diese Unterscheidung und die Zielbestimmung sind deswegen wichtig, weil über sie das Verständnis des Unterrichtsziels pädagogisch und nicht allein sachlich bestimmt werden kann. Es geht bei der Unterrichtung immer auch darum, Bildungsprozesse im Sinne eines Verstehens von Sachverhalten zu gestalten.

Ziel 2 des Moduls: 
Die Teilnehmenden erarbeiten mit Hilfe der Dozenten die Perspektive einer Lehrkraft, die den Umstieg eines Unterrichtens in Präsenz zu einem Unterrichten im digitalen Format beschreibt. Ziel ist es, Elemente des Digitalen in Bezug auf die pädagogische Aufgabe des Unterrichtens herauszuarbeiten.

Zum Hintergrund des Interviews

Das Interview wurde im Frühjahr 2020, während der ersten pandemiebedingten Schulschließungen, durchgeführt. Die Lehrkraft unterrichtet seit vielen Jahren an einer Schule und beschreibt, wie ihre bisherigen Routinen durch den Umstieg auf das Digitale sich verändern.

Ziel 3 des Moduls: 
Nun wird die Logik der fachlichen Lernplattformen in den Blick genommen. Ziel ist es, mit den Teilnehmenden diese Grundstruktur der Plattform – von der Aufgabenstellung, zur Ergebnisdarstellung, Fehlerkorrektur bis zur Weiterleitung und Diagnose – zu erarbeiten. Diese Grundstruktur ermöglicht ein tieferes Verständnis von der Funktionsweise von Lernplattformen und ihrem verkürzten Verständnis dessen, was es im Unterricht zu lernen gilt. 

Es sollte eine Lernplattform als Beispiel ausgewählt werden, die über thematische Einheiten verfügt, die dem Lehrplan entsprechen und die dieses Thema über Aufgaben bearbeiten lässt. Dabei ist es wichtig, dass die Eingaben der SchülerInnen auch ausgewertet und mit Hinweisen zur Bearbeitung oder Fehlerkorrektur versehen sind, so dass SchülerInnen durch die Modellierung der Plattform „geführt“ werden. 

Die Fortbildung wurde am Beispiel der Plattform sofatutor.com durchgeführt. Hier haben wir uns für eine Sequenz aus dem Fach Deutsch, 8. Klasse, Sprache untersuchen – Grammatik, Satzanalyse, Satzarten bestimmen: Subjektsatz und Objektsatz entschieden. 

#Übung:

Die Teilnehmenden werden darauf eingestimmt, die Haltung eines Schülers, einer Schülerin einzunehmen, die sich nun mit der Unterscheidung von Subjekt- und Objektsätzen befassen wird. Es geht dabei darum, dass Subjekte und Objekte auch über Sätze, nicht nur über einzelne Wörter in der deutschen Sprache ausgedrückt werden können.

#Ablauf: 

  1. Gemeinsam das Video ansehen, das bei sofatutor (oder einer anderen Lernplattform) den Input zum Thema bereitstellt. 
  2. Alle Eindrücke notieren und sich darüber mit dem Sitznachbar austauschen.
  3. Im Plenum den Fragen nachgehen: Was fällt auf? Welche Haltung muss vom Schüler/ von der Schülerin eingenommen werden, wenn er/sie das Video verstehen will?
  4. Im Nachgang werden die gesammelten Aspekte zusammengeführt und auf Besonderheiten der Plattform in der Darstellung hingewiesen. Dies kann durch die Dozierenden vorbereitet werden, indem Screenshots von der Aufgabenfolge gemacht werden und daran sequentiell nachvollzogen wird, welche Überlegungen die SchülerInnen machen müssen, um das Video (die Aufgabe u.Ä.) zu verstehen; hier: was einen Subjekt- von einem Objektsatz unterscheidet. So können die Ergebnisse für die gesamte Gruppe gesichert werden.
  5. Abschließend wird ein Blickwechsel auf die Aufgabe der Lehrkraft, die eine solche Lernplattform in einer spezifischen Unterrichtsthematik einsetzt, vorgenommen.

Kernfrage hier: Was bedeutet der Einsatz eines Lehrvideos für die Aufgaben der Lehrperson?

Bei Einsatz von Lernplattformen liegt die didaktische Aufbereitung des Gegenstandes nicht mehr in der Verantwortung der Lehrkraft. Während in der Schulklasse solche Probleme in der Regel zu Irritationen bei den SchülerInnen und Lehrkräften führen und zu neuen Erklärungsansätzen im klassenöffentlichen Gespräch herausfordern, sind die SchülerInnen im Digitalen mit der Irritation auf sich gestellt. Die Lehrkraft müsste diese Irritationen antizipieren. Im Digitalen stellt das aber eine besondere Herausforderung dar, weil die Irritationen eben nicht allein didaktisch oder durch die Software modelliert aufgefangen werden können. Dies kann nur im Unterrichten als soziale Interaktion geschehen.

„Was mir komplett fehlt, ist die, ist die ganze visuelle Rückmeldung. (.) Weil ich nehme ja die Stimmung in der Klasse, (.) oder ich sag mal, hm Klasse gibt‘s ja in dem Sinn nicht, ist ja, ist ja eine Gruppe von, von vielen Schülern und Gesichtern, die ich sehe, die ich kenne. Und ich kann ja in den Gesichtern sehen, wie die Schüler reagieren. Ich sehe auch… ich kann auch rumlaufen und kann gucken, wo sind die denn, wie weit sind die. Das sehe ich alles komplett nicht. Ich fahre komplett blindgesteuert.“

Zitat aus dem Interview mit der Lehrkraft, 2021

# Ergebnissicherung: Was in diesem Modul 2 wichtig ist:

Aufgabenmodellierung

  • Den Kern der meisten Lernsoftware bilden Sets an Aufgaben
  • Mit ihnen wird bereits Gewusstes abgefragt. Äußeres Kennzeichen hierfür sind Aufgabenformate wie z.B. multiple choiceZuordnungen oder Lückentexte, nicht aber die freie Beantwortung in ganzen Sätzen. 
  • Im Kern findet meist kein krisenhaftes Verstehen von etwas Unbekanntem statt, sondern das Einüben von Routinen durch Wiederholung. Die Plattformen eignen sich für stark standardisiertes Wissen und Können, das durch Übung gefestigt werden kann (wie Vokabeln, mathematische Operationen, Anwendung von Grammatik).
  • Die Modellierung der Lernplattform lenkt meist hin zu einer schnellen, effizienten Bearbeitung der Aufgaben. Die SchülerInnen werden in eine Haltung einsozialisiert, in der im Edutainment-Modus etwas weggearbeitet wird. Diese Haltung steht dem Begriff der Bildung nach Oevermann entgegen, der darauf fußt, sich Krisen auszusetzen bzw. diese pädagogisch-didaktisch herbeizuführen, um sie mit pädagogischer Hilfe zu bearbeiten, um so zu einem Verstehen des Sachverhaltes zu gelangen.

Lehrperspektive

  • Die Lernplattformen sind in der Regel um die Lehrperson herummodelliert. Sie können zu einem Verlust pädagogischer Verantwortung führen.
  • Digitale Produkte reproduzieren bekannte didaktische Probleme im Digitalen. Diese müssen aber stärker durch die Lehrkraft antizipiert werden.  
  • Lernplattformen bieten nur scheinbare Lösungen bezogen auf Vermittlung, Diagnose und Lernunterstützung.

Modul 3:

Ort: Seminarraum

Zeitansatz: ca. 45 Minuten

Etwas über die Grenzen der digitalen Vermittlung

Anhand einer ausgewählten Aufgabe einer Lernplattform werden die Grenzen der digitalen Vermittlung aufgezeigt. Im Kern geht es darum darüber nachzudenken, welche Themen sich für eine digitale Vermittlung über Aufgaben-fokussierte Lernplattformen eigenen und welche mehr auf ein Gespräch, einen Austausch von Argumenten angewiesen sind, um der Komplexität des Themas entsprechen zu können.

Ablauf des Moduls

Lernplattformen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie alle Themen mit derselben modellierten Vorgehensweise behandeln. D.h. Themen wie Umweltzerstörung, Aufbau eines faschistischen Staates und Grammatik werden in derselben Art und Weise den SchülerInnen dargeboten. Im Kern bedeutet dies, dass Aufgaben zu dem jeweiligen Sachthema beantwortet werden müssen. 

Anhand eines Beispiels wird dies aufgezeigt oder als Übung von den Teilnehmenden selbst durchgeführt. Unser Beispiel war das Quiz der Plattform Antolin zum Buch „Die Welle“ von Morton Rhue. Das Jugendbuch thematisiert die Entstehung einer autoritären Gemeinschaft an einer Schule und zeigt die Verführbarkeit von Menschen. Die Quiz-Fragen bei Antolin zielen nun vor allem auf Informationen ab, ohne jedoch darüber das soziale Moment der Verführbarkeit und der Unterwerfung unter autoritäre Regime fassen zu können.

Als Beispiele solcher Grenzen digitaler Vermittlung eignen sich alle thematischen Einheiten, in denen es um das Verstehen von komplexen Zusammenhängen, von Dilemmata etc. geht, – kurzum um alle Themen, die sich nicht eindeutig beantworten lassen.

Als Kernergebnisse des Moduls 3 lassen sich festhalten:

  • Gesellschaftspolitische Themen oder Fragen der Moral eignen sich nicht für Informationsabfragen.
  • Alles, was nicht in Ja/Nein- oder Richtig/Falsch-Schemata eingeordnet werden kann, bedarf der Diskussion und des Austauschs von Argumenten.
  • Argumentieren ist ein lebendiger Prozess der der Sozialität bedarf.

Anhang:

Literatur

Gruschka, Andreas (2019): Erziehen heißt Verstehen lehren. Ein Plädoyer für guten Unterricht. 2. erw. und aktual. Aufl. Stuttgart: Reclam.

Hartong, Sigrid / Renz, André (Hrsg.): Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung on EdTech. Bielefeld: transcript Verlag, S. 87-109. Buch: https://doi.org/10.14361/9783839468937

Jornitz, Sieglinde (2024): Was wird wie vermittelt? Eine kritische Analyse zum inhaltlich-didaktischen Kern digitaler Lernplattformen am Beispiel sofatutor. In: Sigrid Hartong / André Renz (Hrsg.): Digitale Lerntechnologien. Von der Mystifizierung zur reflektierten Gestaltung on EdTech. Bielefeld: transcript Verlag, S. 87-109. Buch: https://doi.org/10.14361/9783839468937

Jornitz, Sieglinde / Macgilchrist, Felicitas (2021): Datafizierte Sichtbarkeiten: Vom Panopticon zum Panspectron in der schulischen Praxis. In: MedienPädagogik. Nr. 45: Pädagogisches Wissen im Lichte digitaler und datengestützter Selbstoptimierung, S. 98-122. https://doi.org/10.21240/mpaed/45/2021.12.21.X

Kerssens, Niels / van Dijck, José (2021): The platformization of primary education in The Netherlands. In: Learning, Media and Technology, 46:3, S. 250-263, DOI: 10.1080/17439884.2021.1876725  

KMK (2016/17): Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 08.12.2016 in der Fassung vom 07.12.2017. Berlin. https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2018/Digitalstrategie_2017_mit_Weiterbildung.pdf

KMK (2021): Lehren und Lernen in der digitalen Welt. Ergänzung zur Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 09.12.2021. Berlin. https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_12_09-Lehren-und-Lernen-Digi.pdf

Oevermann, Ulrich (2004): Die elementare Problematik der Datenlage in der quantifizierenden Bildungs- und Sozialforschung. In: sozialer sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung. Jg. 5, Heft 3, S. 413–476.

Richter, Christoph / Allert, Heidrun (2024): Die Illusion der Regel. Datafizierung als Form technischer Welterzeugung. In: Schiefner-Rohs, Mandy / Hofhues, Sandra / Breiter, Andreas (Hrsg.): Datafizierung (in) der Bildung. Kritische Perspektiven auf digitale Vermessung on pädagogischen Kontexten. Bielefeld: transcript Verlag, S. 43-61.

Stalder, Felix (2017): Kultur der Digitalität. 3. Aufl. Berlin: Suhrkamp.

Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) (2021): Stellungnahme zur Weiterentwicklung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“. Bonn / Berlin 2021. DOI: 10.25656/01:26115

Bei Fragen zu diesem Lehrkonzept wenden Sie sich gerne an die Autorin des Lehrkonzepts: Dr. Sieglinde Jornitz

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