Das 2020 erschienene Buch „How Artifacts Afford. The Power and Politics of Everyday Things“ hat sich binnen kurzer Zeit zu einem beliebten und sehr hilfreichen Orientierungspunkt für ForscherInnen entwickelt, die sich systematisch(er) mit der Frage auseinandersetzen wollen, wie sich das Regulierungspotential von (z.B.) digitalen Technologien besser systematisieren lässt. Sprachlich sehr zugänglich, stellt die Autorin den sogenannten „Mechanisms and Conditions Framework“ vor und erläutert anhand zahlreicher Beispiele, über welche Mechanismen uns Technologien dazu bringen, bestimmte Dinge zu tun (oder auch nicht), und welche zentrale Rolle sozial-kulturelle Kontextfaktoren bei der Entfaltung dieser Mechanismen spielen.
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